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Lüften und Lüftungsverhalten

Richtiges Lüften senkt Energieverbrauch

Lüften und Lüftungsverhalten hat im Alt- wie im Neubau großen Einfluss auf den Brennstoffverbrauch. Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Bauschäden ist etwa alle 1,5 Stunden die Raumluft vollständig auszutauschen (Mindest-Luftwechsel).

Einsparpozential besteht, wenn der Luftaustausch durch Nachlässigkeiten über den erforderlichen Mindest-Luftwechsel hinausgeht.

Eine Verdopplung dieses Wertes z. B. führt je m² belüfteter Wohnfläche zu etwa 5 Liter Heizöl Mehrverbrauch. Grundsätzlich gilt, dass die Lüftungsverluste mit der Windstärke und mit kälterer Außentemperatur zunehmen.

Kluges Verhalten spart Heizenergie

Energie sparen durch richtiges Verhalten

1. Tipp:
Keine "schleichende" Dauerlüftung über gekippte Fenster. (Bei 30 m² Raumfläche führt ein dauerhaft gekipptes Fenster zum Doppelten des eigentlich notwendigen Luftaustauschs).

2. Tipp:
Zeitweise geöffnete Fenster in Toilette, Bad, Küche, Arbeitszimmer etc. nicht "vergessen".

3. Tipp:
Kachelöfen und Kamine sollten möglichst direkten Außenluftanschluss haben. Bei Raumluftverbund nicht vergessen, die Kaminklappe nach Außer-Betriebnahme zu schließen.

Ein gesundes Raumklima kann auch im Winter Schimmelbildung und Bauschäden vermeiden

Wasserflecken an den Wänden, Schimmel im Badezimmer oder schwarze Flecken im Schlafzimmer können Folgen von zu geringer Raumtemperatur und nicht ausreichender Frischluft sein. Wenn die Luft nicht genügend Feuchtigkeit aufnehmen kann, kommt es zur Kondensation und zu Nässe im Wohnbereich. Daraus wiederum resultieren häufig Schimmelbildung und langfristig sogar Bauschäden. Deshalb ist es auch im Winter wichtig, dass gelüftet und geheizt wird – aber richtig.

Um dabei nicht unnötig Energie zu verschwenden, eignet sich besonders kurzes Stoßlüften. Als Grundregel gilt: Fenster fünf bis zehn Minuten lang vollständig öffnen – so wird die verbrauchte Raumluft schnell ausgetauscht. Dank der kurzen Lüftungsdauer kühlen Wände und Möbel nicht aus, und die darin gespeicherte Wärme hilft beim Erwärmen der Frischluft. Beim Stoßlüften bildet sich ein Kondenswasserfilm auf der Fensterscheibe – ein Zeichen dafür, dass die Feuchtigkeit nach draußen strömt. Wenn dieser Film wieder verschwunden ist, sollte das Fenster geschlossen werden. Wichtig ist auch, die Heizkörper-Thermostatventile vor dem Lüften zu schließen, weil sonst unnötig viel Wärme ins Freie strömt. Zudem versucht der Thermostat, die entweichende Wärme durch teures Überheizen zu kompensieren.

Ein absoluter Energieräuber ist das konstante Lüften mit gekippten Fenstern: Dies kostet bis zu 200 Euro zusätzlich pro Heizsaison. Auch undichte Fenster sind heimliche Dauerlüfter, dadurch entstehen Wärmeverluste von bis zu fünf Prozent. Eine gute Alternative zur Fensterlüftung im Neubau oder im modernisierten Altbau sind Geräte zur kontrollierten Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung, die die Firema Buderus anbietet. Ein innovatives Wohnungslüftungssystem, wie das Buderus “Logavent HRV-System”, tauscht verbrauchte Luft automatisch aus, nutzt einen Großteil der Lüftungswärmeverluste und schafft zugleich ein gesundes Raumklima. Das System nutzt die Abluftwärme, um die kalte Frischluft zu erwärmen und unterstützt auf diese Weise die Heizungsanlage. So lassen sich bei einem Neubau die Energiekosten um bis zu 30% senken.

Richtiges Lüften spart bares Geld

Tipps für richtiges Lüften

Im Winter ist es besonders wichtig, die Wohnung oder das Haus richtig zu lüften. Ansonsten kann viel wertvolle Energie verloren gehen, weil man zum Fenster hinaus heizt.

Quelle: Buderus

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